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Bachmann / Frisch: «Ich bin leider furchtbar. Aber du liebst mich ja.»

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CHF 35.– | CHF 20.– Jugendliche mit Legi, IV, Kulturlegi; Mitglieder SH Buchwoche gratis

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«Ich bin leider furchtbar. Aber du liebst mich ja.»

Ein intensiver, literarischer und berührender Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch.

Mit Verena Noll und Thomas Dehler | Videoinstallation: Judith Meister.

Eine Co-Produktion Schaffhauser Buchwoche und theater Schauwerk

In einer szenischen Lesung nähert sich die Schauspielerin Verena Noll zusammen mit dem Schauspieler und Sprecher Thomas Dehler jenen Briefen zwischen Bachmann und Frisch an, die der literarischen Qualität dieses Austauschs Geltung schenken, Allgemeingültiges suchen und allzu Privates im Privaten belassen. Zu viel wurde über die Verbindung dieser beiden außerordentlichen Literat:innen in den letzten Jahrzehnten spekuliert, Intimstes ausgeschlachtet, ihre Beziehung für den Geschlechterkampf instrumentalisiert. Auch wenn Ingeborg Bachmann der Veröffentlichung der Briefe nicht zugestimmt hätte – «Schamlosigkeit dürfe nicht den Sieg über so viel Schmerz davontragen» – ist es vielleicht an der Zeit, Max Frisch und Ingeborg Bachmann selbst sprechen zu lassen.

Ingeborg Bachmann/Max Frisch: Wir haben es nicht gut gemacht. Der Briefwechsel. Suhrkamp 2023

Verena Noll, geboren 1971 in Wien, studierte in Wien Schauspiel und Germanistik und arbeitete danach an zahlreichen
Theatern in Deutschland und Österreich. Seit 2002 lebt sie als freischaffende Schauspielerin, Sprecherin und Theaterpädagogin in Leipzig.

Thomas Dehler, geboren 1961, aufgewachsen in Berlin, Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“; arbeitet seit 1986 als Schauspieler sowie als Gastdozent an der Hochschule in Rostock und an weiteren Schauspielschulen sowie seit 1991 professionell als Sprecher in verschiedenen Genres, auch im eigenen Studio.